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    Wir engagieren uns für eine lebendige Stadt Zürich, die die Netto Null Klimaziele erreicht und eine vielfältige Innenstadt erhält. Wir sind überzeugt, dass beides Hand in Hand geht. Wir suchen alternative Standorte - vor allem im Untergrund - für die Energiezentrale von Cool City. Wir möchten das Unterwerk Selnau als attraktiven Ort für die Menschen, die Kultur und die Innovation erhalten. Wir wollen mit der Stadt und dem ewz zusammenarbeiten, und zwar im Sinne einer klugen Stadtentwicklung, die die Energiewende schnellstmöglich meistert und die kulturelle Vielfalt in Zürich stärkt.

     

    Menschen statt maschinen im unterwerk selnau.

     

    NEWS

    Brief an den STadtrAT und die zuständige Kommission im Gemeinderat der StaDt Zürich

    NEWS

     

    Die IG

  • Veranstaltungen

    vergangene und geplante veranstaltungen der IG Selnau

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    6. Mai 2024

    "Untergrund- und Stadtentwicklung in Zürich" - Präsentationen und Diskussionen

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    21. November 2023

    Präsentation: "Zwischenstand Machbarkeitsstudie"

  • Neuigkeiten und Presse

    Seit 25. März 2024 öffentlich

    Die Machbarkeitsstudie zeigt alternative Standorte für die Energiezentrale von CoolCity im Untergrund, mit denen eine nachhaltigere Energieversorgung schnell und kostengünstig erreicht werden kann.

    11. Juli 2024

    Stefan Hotz (NZZ) berichtet über den Entscheid des Stadtrats über 300 Mio. Investition (rund 50 Mio. mehr als in der Volksabstimmung geplant) für Cool City.

    10. Juli 2024

    Liv Mahrer und Marcel Tobler (beide SP) stellen dem Stadtrat in einer schriftlichen Anfrage neun Fragen zu den geplanten Energiezentralen im Unterwerk Selnau und im Burrischopf am Letten.

    3. Juli 2024

    Sibylle Kauer und Dominik Waser (beide GRÜNE) stellen dem Stadtrat wichtige Fragen zur geplanten Energiezentrale im ewz Unterwerk.

    18. Juni 2024

    Stadtrat Michael Baumer antwortet auf das Schreiben der IG Selnau an den Stadtrat und die zuständigen Kommissionsmitglieder im Gemeinderat.

    26. Mai 2024

    Der Verein IG Selnau sendet die gedruckte Studie an die Stadträt:innen und Gemeinderät:innen der zuständigen Kommission mitsamt zweiseiter Zusammenfassung der Studie. Der Brief blieb ohne Antwort.

    3. April 2024

    Das Tagblatt der Stadt Zürich schreibt über die Machbarkeitsstudie zu Untergrundstandorten für die Energiezentrale und unterstreicht den Wert des Unterwerk Selnaus für die Bevölkerung .

    25. März 2024

    Die NZZ befasst sich mit dem Potential für Versorgungsinfrastruktur im Untergrund der Stadt Zürich und zeigt dort auch Untergrundstandorte für die Energiezentrale von CoolCity auf.

    25. März 2024

    Expert:innen für Stadtentwicklung fordern im Tages-Anzeiger den Erhalt eines öffentlich zugänglichen Betriebs im Unterwerk Selnau, statt den Bau einer Energieinfrastruktur, wenn diese auch im Untergrund realisiert werden kann.

    25. März 2024

    Im Züri Briefing von Tsüri.ch wird über die Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie von SCAUT, Amberg Engineering und Rapp AG berichtet

    25. März 2024

    Das Hochparterre nimmt die Medienmitteilung der IG Selnau auf und fasst die Kernpunkte zusammen: Für die CoolCity Energiezentrale ist im Untergrund Platz, was kostengünstig, zügig und klimafreundlicher möglich wäre.

    25. März 2024

    Die IG Selnau versendet eine Medienmitteilung anlässlich der Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie zu alternativen Standorten für die Energiezentrale von CoolCity.

    22. November 2023

    Mit 65 zu 48 Stimmen wird das dringliche Postulat der Fraktionen von SP, Grüne und GLP zur Prüfung und Berichterstattung über alternative Untergrund-Standorte für die Energiezentrale dem Stadtrat überwiesen.

    22. November 2023

    Der Tages-Anzeiger berichtet über die Debatte im Gemeinderat anlässlich des dringlichen Postulats, sowie der Studienpräsentation von SCAUT, Amberg Engineering AG und Rapp AG.

    22. November 2023

    Die NZZ berichtet über die Debatte im Gemeinderat anlässlich des dringlichen Postulats, sowie der Studienpräsentation von SCAUT, Amberg Engineering AG und Rapp AG.

    22. November 2023

    Die IG Selnau veröffentlicht eine Medienmitteilung anlässlich der Studienpräsentation von SCAUT, Amberg Engineering AG und Rapp AG.

    21. November 2023

    Die Fachleute von SCAUT, Amberg Engineering AG und Rapp AG stellen ihre Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie vor.

    8. November 2023

    Die Fraktionen von SP, FDP und GLP beauftragen den Stadtrat zur Entwicklung eines ganzheitlichen Untergrund-Konzepts für die Infrastruktur der Stadt Zürich.

    20. September 2023

    Die Antworten zur Interpellation von Islam Alijaj (SP), Dominik Waser (Grüne) und Mitunterzeichner Nicolas Cavalli (GLP), welche von der Mehrheit des Gemeinderats als dringlich erklärt wurde, werden im Gemeinderat diskutiert.

    4. September 2023

    Die IG Selnau hat einen Studienauftrag an SCAUT mit Fachleuten von Amberg, Rapp AG und ETH Zürich vergeben. Wir bitten um Unterstützung via Crowdfunding.

    31. August 2023

    Der Verein IG Selnau wurde gegründet um "sich mit Leidenschaft für eine langfristige und vielseitige Entwicklung der Stadt Zürich" zu engagieren (siehe Statuten).

    21. Juni 2023

    Die Interpellation zur Energiezentrale im Unterwerk Selnau von Islam Alijaj und Dominik Waser wurde von der Mehrheit des Gemeinderats dringlich erklärt.

    7. Juni 2023

    Antwort des Stadtrats auf die schriftliche Anfrage im Gemeinderat von Ann-Cathrin Nabholz und Beat Oberholzer

    23. Mai 2023

    "Wo ein Wille, da ein Weg"

    Neue Zürcher Zeitung

    17. Mai 2023

    “IG kämpft für Kulturort - Das Unterwerk Selnau soll bleiben”

    16. Mai 2023

    “Sie wollen die Stadt doch noch zum Umdenken bringen”

    16. Mai 2023

    “Eine weitsichtig und vernetzt denkende Stadtentwicklung darf lebendige Kulturorte wie das Unterwerk Selnau in der Innenstadt nicht preisgeben”

    16. Mai 2023

    “Stadt Zürich: Unterwerk Selnau soll bleiben - IG kämpft für ihren Kulturort”

     

    15. März 2023

    “Netto-Null Kommunikation”

    8. März 2023

    "Schriftliche Anfrage von Ann-Cathrin Nabholz und Beat Oberholzer im Gemeinderat eingereicht"

    23. November 2022

    Schriftliche Anfrage von Ann-Cathrin Nabholz und Beat Oberholzer im Gemeinderat eingereicht

    21. November 2022

    Die Initiative "Haus Konstruktiv muss bleiben" geht an den Start und sammelt fast 4'000 Unterschriften für den Erhalt des Haus Konstruktivs im Unterwerk Selnau.

  • Was meinen Expert:innen

    Das sagen Fachleute aus Stadtentwicklung und Tiefbau zu unserem Anliegen.

    Anouk Kuitenbrouwer, Partnerin KCAP / Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung ETH Zürich

    "Während andernorts städtische Standorte mit grossem Aufwand revitalisiert und aktiviert werden, droht dem Unterwerk Selnau die De-Aktivierung. Damit ginge ein einzigartiges Zusammenspiel von nichtkommerziellen Angeboten in der Innenstadt verloren und der Ort würde wieder in seinen Dornröschenschlaf versetzt. Ein alternativer Standort für die infrastrukturelle Nutzung wäre die positive Lösung."

     Felix Amberg, Präsident Amberg Group

    "Der Standort für die Energiezentrale ist natürlich nicht alternativlos. Es wäre eine verpasste Chance und erstaunlich, wenn die Stadt Zürich das Potential im städtischen Untergrund nicht ausnutzen würde und stattdessen neue Energieinfrastruktur auf das Erdgeschoss von belebten Gebäuden wie dem Kraftwerk Selnau realisieren möchte. Da gibt es innovativere Lösungen."

    Prof. David Kaufmann, Stadtplanung, ETH Zürich

    "Orte wie das Kraftwerk Selnau, wo ohne grosses kommerzielles Potential viele Menschen zusammenkommen, sind zentral und wichtig für eine lebendige Stadtentwicklung. Es ist für solche Organisationen und Nutzungen zunehmend schwierig Platz an zentralen Orten der Stadt zu finden. Der steigende Druck auf nicht-kommerzielle Nutzungen in der Stadt wird durch die Energiewende noch verstärkt. Das Kraftwerk Selnau ist da ein wichtiges Beispiel. Es braucht ganzheitliche Konzepte, welche die Energiewende und den Erhalt einer lebenswerten Stadt vereinen."

    Philippe Koch, Professor für urbane Prozesse und Stadtpolitik ZHAW

    "Das Unterwerk Selnau hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Ort der Kreativität, Begegnung und Auseinandersetzung entwickelt. Dort findet Kultur im wahrsten Sinne statt. Es ist wichtig, solche Orte in der Innenstadt aufrechtzuerhalten, die über Strahlkraft verfügen ohne Gewinn erwirtschaften zu müssen und Menschen anziehen, die ihren Alltag nicht (nur) in der Stadt Zürich verbringen."

    Ute Schneider, Partnerin KCAP / Professour für Städtebau und Entwerfen, TU Wien

    "Die Re-Integration und Re-Urbanisierung von Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen, innerhalb eines polyzentrischen Stadtsystems ist essentiell für eine resiliente, inklusive, zirkuläre und produktive Stadt. Das Unterwerk Selnau heute ist Beispiel dieser Integration und Co-Existenz von Infrastruktur und Stadtleben. Es geht dementsprechend darum, diese Co-Existenz von städtischen und kulturellen Funktionen mit der Energieversorgung am Standort Kraftwerk Selnau weiter zu entwickeln. Die Stadt Zürich lebt das andernorts mit der Integration und Re-Urbanisierung von Mobilitätsinfrastrukturen, z.B. an der Kalkbreite, exzellent vor."

    Benedikt Boucsein, Partner BHSF Architekten / Professor für UrbanDesign, TU München

    "Das Unterwerk Selnau gehört als konsumfreier, kreativer und atmosphärisch einmaliger Ort längst zur DNA Zürichs. Derartige Räume sind rar und stellen einen riesigen Mehrwert im kulturellen Leben Zürichs und damit auch hinsichtlich des Spitzenplatzes dar, den die Stadt international einnimmt. Durch die Lage an der Sihl wird die Attraktivität des Ortes im Zuge des Klimawandels sogar noch verstärkt. Eine gründliche Überprüfung der verschiedenen Optionen wäre deshalb sehr wichtig, bevor eine weitreichende Entscheidung getroffen wird."

    Joris Jehle, selbständiger Stadtplaner, Journalist und Fotograf; Vorstandsmitglied der Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen (ZBV)

    "Hermann Herter setzte mit seiner hervorragenden Gestaltung des Nutzbaus Unterwerk Selnau die Infrastruktur in Wert. Um die Jahrtausendwende wurde das Gebäude der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und seither mit unterschiedlichen Nutzungen bespielt, welche heute einen enormen Beitrag zum Stadtleben leisten. Es würde das öffentliche Leben wie auch die Wertschätzung des Denkmals schmälern, würde das Gebäude seiner öffentlichen Funktion beraubt."

  • Stimmen AUS DER IG SELNAU

    Das meinen unsere Mitglieder.

    Christian Wenger, Wenger & Vieli 

    “Im Jahre 2017 eröffnete der Impact Hub im Herzen von Zürich das Kraftwerk Selnau als Zentrum für Innovation und Kreativität. Das Kraftwerk Selnau mit dem Impact Hub und digitalswitzerland ist eine riesen Erfolgsgeschichte für die Stadt Zürich und unverzichtbar. Unzählige top Startups wurden und werden dort gefördert. Viele Innovationen, gerade auch im Klimabereich, haben ihren Ursprung im Kraftwerk. Und über 120'000 kommen jedes Jahr zum Essen und Trinken, Netzwerken und Feiern ins Kraftwerk. Es ist absolut unverständlich, dass ein solcher Kraftort durch die Politik geschlossen werden soll. Für das Energieprojekt der Stadt Zürich finden sich sicher bessere Lösungen, ohne unnötigerweise eines der erfolgreichsten Innovationsprojekte abzuwürgen. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg! Die Stadt ist gefordert, hier nochmals aktiv zu werden."

    Antonia Cornaro, AMBERG ENGINEERING UND Dozentin, D-Bau-G, ETH Zürich

    “Die Nutzung des Untergrunds für kritische Infrastruktur ist in der heutigen dichten städtischen Umgebung ein Muss. Andere Städte wie Helsinki, Stockholm und Hongkong haben diese Chancen bereits erkannt und platzieren städtische Infrastrukturen platzsparend und energieeffizient im Untergrund. Gdansk und Glasgow evaluieren Zukunfts-Szenarien mit Hilfe von interdisziplinären Young Professional Think Deep Programmes (YPTDP) mit Einbezug vom Raum Untertag. Wir werden dies nun auch in Zürich versuchen.” 

    Jean-Pierre Hoby, ehem. Chef Kultur Stadt Zürich und Stiftungsrat Haus Konstruktiv  

    “Das Gebäude ist ein Wahrzeichen der Stadt Zürich. Andere Städte wie London, Berlin oder Paris machen aus nicht mehr genutzten Industriebauten attraktive Kulturorte.”

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